Im Rahmen der Reihe „Business Talk“ bieten wir unseren Unternehmen in unregelmäßiger Folge die Möglichkeit, an Informationsveranstaltungen teilzunehmen. Neben der Präsentation aktueller Themen bieten die Veranstaltungen die Möglichkeit zum gegenseitigen Kennenlernen und zur Vertiefung von Kontakten.

Wollen Sie Teil dieses Netzwerkes sein und künftig zu dem Business-Talk eingeladen werden? Dann schreiben Sie uns eine kurze E-Mail an: wirtschaftsfoerderung@hattersheim.de

Mit dem Gewerbeverein Hattersheim am Main e. V. erfolgt ein regelmäßiger Austausch und eine enge Zusammenarbeit. Möchten Sie die Aktivitäten und Aufgaben des Vereins kennenlernen oder haben Sie Interesse Mitglied im Gewerbeverein zu werden? Wir stellen gerne den entsprechenden Kontakt für Sie her. 

Business Talk bei Hilscher: Ein Abend voller Innovation, Impulse und Netzwerken

Am 6. Mai lud die Hilscher Gesellschaft für Systemautomation mbH gemeinsam mit der Hattersheimer Wirtschaftsförderung zum Business Talk ein – und öffnete damit ihre Türen für einen spannenden Einblick in eines der innovativsten Unternehmen der Region. Rund 60 Unternehmerinnen und Unternehmer trafen sich am Standort im Stadtteil Okriftel, um mehr über den international erfolgreichen „Hidden Champion“ zu erfahren und sich bei angenehmer Atmosphäre auszutauschen.

„Hilscher ist ein Paradebeispiel für die Innovationskraft des Mittelstands in unserer Region. Mit technischem Know-how, Vision und internationalem Erfolg stärkt das Unternehmen den Wirtschaftsstandort Hattersheim nachhaltig“, betonte Bürgermeister Klaus Schindling in seinem Grußwort.

Nach der Begrüßung durch Geschäftsführer Sebastian Hilscher und Bürgermeister Klaus Schindling begeisterte Unternehmensgründer Hans-Jürgen Hilscher mit einem persönlichen Rückblick auf seine unternehmerische Reise und seine aktuellen Projekte im „Unruhestand“.

Sebastian Hilscher hielt darauffolgend einen faszinierenden Vortrag über die Zukunft der Automatisierungswelt, und zog damit die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in seinen Bann. Vielen der Anwesenden war nicht bewusst, dass Mikrochips „Made in Hattersheim“ in unzähligen Automatisierungstechniken wie beispielsweise Transportbändern auf Flughäfen, Abfüllanlagen der Getränkeindustrie und in den Fertigungsstraßen der Automobilindustrie zu finden sind und für eine reibungslose Kommunikation sorgen.

„Wir entwickeln Hochtechnologie für die ganze Welt – und das mitten aus Hattersheim heraus. Dass wir das heute mit euch teilen dürfen, macht mich stolz“, unterstreicht Sebastian Hilscher abschließend.

Beim anschließenden Rundgang durch das Unternehmen konnten die Gäste hautnah erleben, wie Hilscher mit seinen Lösungen die industrielle Kommunikation weltweit mitgestaltet – vom Sensor bis zur Cloud.

Auch die Wirtschaftsförderung zeigte sich beeindruckt: „Es ist faszinierend zu sehen, wie Hilscher als global agierendes Unternehmen seine Wurzeln in Hattersheim bewahrt hat. Solche Firmen zeigen, wie Zukunft aus Tradition entstehen kann“, so Wirtschaftsförderer Alexander Schwarz.

Der rundherum gelungene Abend endete bei angeregten Gesprächen, kulinarischen Kleinigkeiten und zahlreichen neuen Kontakten – ganz im Sinne des Business Talks: Austausch, Netzwerken und gegenseitige Inspiration.

Erfolgreicher Business Talk der Hattersheimer Wirtschaftsförderung beim Autohaus Göbel

Durch die Entwicklungen beim Volkswagen-Konzern hatte der Business-Talk im Autohaus Göbel (ehemals Flebbe), zu dem die städtische Wirtschaftsförderung am 31. Oktober eingeladen hatte, eine besondere Aktualität erfahren. In den Geschäftsräumen des Autohauses in der Heddingheimer Straße fanden sich rund 50 Gäste ein. Zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer aus Hattersheim und der Region nutzten die Gelegenheit, sich über aktuelle Entwicklungen in der Automobilbranche zu informieren und vielfältig auszutauschen.

Stefan Göbel, Inhaber der Heinrich Göbel GmbH, begrüßte die Gäste herzlich in den Räumlichkeiten des kürzlich erweiterten Autohauses, das durch die Übernahme des bekannten Autohauses Flebbe seine Präsenz in der Region verstärkt hat. In seiner Eröffnungsrede betonte Göbel die Bedeutung des Mittelstands für die regionale Wirtschaft und die Notwendigkeit, sich den Herausforderungen der Branche gemeinsam zu stellen.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand eine lebhafte Podiumsdiskussion zum Thema "Konzentration im Autohandel", an der neben Stefan Göbel auch der Voreigentümer, Thomas Holler, Bürgermeister Klaus Schindling und Visionär Besim Zekiri teilnahmen. Besonders interessant waren die Ausführungen von Besim Zekiri, Schüler in der 13. Klasse der Heinrich-Böll-Schule, zu seiner Idee eines Wasserstoffmotors und seinem eher kritischen Blick auf die derzeitige Situation der Automobilkonzerne in Deutschland. Die Automobilinsider Holler und Göbel informierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus erster Hand über Marktkonzentrationen, Konkurrenz und Anpassungsdruck, dem sich Autohäuser stellen müssen. Bürgermeister Schindling legte Wert darauf, dass bei der Wahl eines Autos immer gleichermaßen ökologische und ökonomische Aspekte zu berücksichtigen seien und ideologische Gründe nicht im Vordergrund stehen sollten. Auch das Publikum beteiligte sich rege an der Diskussionsrunde, die von der Mitarbeiterin des Autohauses Göbel, Jeannette Unterreiter, moderiert wurde.

Die Veranstaltung fand bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern großen Anklang. Viele nutzten die Gelegenheit, sich bei Fingerfood zu vernetzen und über aktuelle Herausforderungen und Chancen ihrer Branchen auszutauschen. "Der Business Talk hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig der Austausch innerhalb der regionalen Wirtschaft ist", so das positive Resümee von Bürgermeister Klaus Schindling.

Unternehmen mit großen Ambitionen

 

T.O.M. aus Eddersheim will die Zahl der Beschäftigten weiter stark erhöhen.

Hattersheim-Eddersheim: Gut 50 Unternehmerinnen und Unternehmer folgten der Einladung der städtischen Wirtschaftsförderung und der T.O.M GmbH zum Business-Talk am 25. April.

Unter dem Motto „Ein Jobmotor aus der Baubranche in Hattersheim“ gab die „Technisches OberflächenManagement GmbH, kurz die T.O.M. GmbH Einblicke in ihr Unternehmen. Im neu errichteten Firmensitz in Hattersheim-Eddersheim erfuhren Interessierte mehr über die verschiedenen Geschäftsbereiche der T.O.M. GmbH und tauschten sich zu Themen wie dem Fachkräftemangel aus. Vielen der Anwesenden war es gar nicht bewusst, welch vielfältige Dienstleistungen von der T.O.M. im Gewerbegebiet „Im Gotthelf“ angeboten werden.

Gegründet 2018 mit einem Mitarbeiter beschäftigt die T.O.M GmbH mittlerweile über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an der Instandsetzung von infrastrukturell wichtigen Bestandsbauten wie beispielsweise Brücken oder Kläranlagen arbeiten. Unter dem Dach der T.O.M. GmbH sind in einem Firmenzusammenschluss drei weitere Unternehmen am Standort im Eddersheimer Gewerbegebiet „Im Gotthelf“ vertreten. Neben Betonschutz und Elektro- sowie Gaswarntechnik gehören auch Ingenieur- und Planungsleistungen zur „T.O.M. Familie“. Zu guter Letzt gehört dem Unternehmensverbund noch ein eigener Bildungsträger, die „L wie Lernen GmbH“ an. Die Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer stellten sehr empathisch ihre Geschäftszweige in der T.O.M.-Familie vor und sorgten für großes Interesse bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Business-Talks.

Vom Unternehmenssitz in Eddersheim werden unter anderem die Sanierung von Brücken, von Tiefgaragen oder Schleusen im gesamten Bundesgebiet gemanagt. Auch Fachpersonal wird in eigener Regie aus- und fortgebildet. Die Vision des Unternehmens ist es, im Jahr 2030 die Anzahl von Beschäftigten bis in einen vierstelligen Bereich zu erhöhen.

„Es war ein sehr lebendiger und informativer Abend. Wir sind stolz ein so innovatives und sympathisches Unternehmen in Hattersheim ansässig zu haben und freuen uns, dass so viele Gäste der Einladung gefolgt sind. Eine durchweg gelungene Veranstaltung! Vielen Dank an die T.O.M GmbH und an meine Stabsstelle Wirtschaftsförderung für die großartige Organisation“, so das positive Fazit von Hattersheims Bürgermeister Klaus Schindling

 

 

Ein Weltmarktführer gab Einblicke in seine Europa Zentrale

 Am Abend des 9. November 2023 öffnete die Yaskawa Europe GmbH Ihre Türen – im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Business-Talk“ lud die städtische Wirtschaftsförderung zu einem „Blick hinter die Kulissen“ eines neu in Hattersheim ansässigen Unternehmens ein.

Das neu errichtete Gebäude umfasst auf vier Etagen 3.450 m² Bürofläche für ca. 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ein Parkhaus, das europäische Schulungszentrum mit 1.150 m² sowie ein Innovationszentrum auf einer Fläche von 206 m².

In der „Yaskawa Academy“ vermitteln bestens ausgebildete Trainerinnen und Trainer Schulungsteilnehmenden in praxisnahen Workshops die Anwendung und Programmierung der Motoman Roboter und der Yaskawa Antriebs- und Steuerungstechnik.

Fast 70 Interessierte wurden durch das neu errichtete, höchst innovative und energieeffiziente Gebäude geführt, konnten die Yaskawa Academy besichtigen und Roboter bei der Arbeit bestaunen.

Nach einer Begrüßung von Bürgermeister Klaus Schindling eröffnete Bruno Schnekenburger, Chairman der Yaskawa Europe Holding, die Veranstaltung mit einer mitreißenden Präsentation über die Firmengeschichte und die vielen Anwendungsbereiche in denen Yaskawa weltweit führend ist. Die Zukunft der Robotik Branche mit Hinblick auf die Entwicklungen im Bereich künstliche Intelligenz (KI) wurde eindrucksvoll skizziert und gab Anreiz für zukunftsweisende Gespräche der Teilnehmerinnen und Teilnehmer untereinander. Das Networking fand auf Einladung von Yaskawa und der städtischen Wirtschaftsförderung im Bistro des Unternehmens statt. Neue Kontakte wurden geknüpft und viele Visitenkarten wurden unter den Unternehmerinnen und Unternehmern ausgetauscht.

„Ich danke Yaskawa und unserer Stabsstelle Wirtschaftsförderung für die großartige Organisation. Es war ein höchst interessanter und inspirierender Abend. Wir sind stolz ein so hochmodernes, global agierendes Unternehmen in Hattersheim ansässig

zu haben. Besonders freue ich mich auch über das große Interesse der zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Business-Talks“ so das positive Fazit von Bürgermeister Klaus Schindling.